Die Aurelia Stiftung lässt aktuell deutschlandweit anonymisierte Stichproben von Rapshonig auf sieben Neonicotinoide untersuchen. Insbesondere Acetamiprid haben sie im Visier – ein Neonicotinoid, das nach wie vor im Rapsanbau angewendet wird und zu Gesundheitsschäden bei Bienen sowie Rückstandsbelastungen im Honig führen kann. Seit dem Frühjahr 2021 darf Acetamiprid offiziell nicht mehr in die offene Blüte gespritzt werden. Mit den  Honiguntersuchungen wollen sie prüfen, ob diese Anwendungsbeschränkung auch tatsächlich eingehalten und ausreichend kontrolliert wurde.

Nach dem ersten Aufruf im Dezember 2021 sind bereits einige Rapshonigproben eingetroffen. Das war toll! Um eine aussagekräftige Anzahl an Proben untersuchen lassen zu können und mit den Ergebnissen politisch ernst genommen zu werden, benötigt die Aurelia Stiftung dringend noch weitere Einsendungen!

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