A documentary on Afghanistan
Ein tief berührender Film über die Würde der menschlichen Seele inmitten der Schrecken des Krieges.
Der preisgekrönte Film des Australiers Gary Caganoff portraitiert das Leben Zehntausender Witwen und Waisen Afghanistans und begleitet dabei zwei bemerkenswerte Frauen: die humanitäre Aktivistin Mahboba Rawi und die international bekannte Permakulturistin Rosemary Morrow, die Alternativen zu den gescheiterten „Wiederaufbau“-Bemühungen anbietet. Nach 30 Jahren Abwesenheit kehrt Morrow zurück in das Land um dort mit Mahboba’s Promise, einer kleinen NGO, zusammen zu arbeiten. Ihre Kenntnisse über die dortigen sozialen und landwirtschaftlichen Strukturen wird mit der gegenwärtigen Situation verglichen. Sie erforscht, wie soziales und ökologisches Design eine Nation wieder aufbauen kann, welche unter Mangelernährung sowie dem Verlust des Großteils der erwachsenen männlichen Bevölkerung leidet.
Über die Frauen gelingt es dem Filmemacher Geschichten und Bilder Afghanistans zu vermitteln, die in die Tiefe und Komplexität des Kriegsgebeutelten Landes vordringen. Es ist ein konfrontierender Film, der die tragischen Konsequenzen des Kriegs illustriert wie den weitverbreiteten Hunger, Obdachlosigkeit und Gesetzlosigkeit, die daraus hervorgehen.
Quelle
https://www.thegardenattheendoftheworld.info/
Regie
Gary Caganoff