Kunststoffe in der Umwelt: Mikro- und Makroplastik

Ursachen, Mengen, Umweltschicksale, Wirkungen, Lösungsansätze, Empfehlungen In Deutschland gelangen einer Untersuchung zufolge pro Jahr rund 330.000 Tonnen sogenanntes Mikroplastik in die Umwelt. Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik hat für 51 Quellen die freigesetzten Mengen errechnet. Größter Verursacher ist demnach der Abrieb von Autoreifen. Rund ein Drittel der Mikroplastik-Emissionen Weiterlesen…

Ökomonitoring 2017

Ergebnisse der Untersuchungen von Lebensmitteln aus ökologischem Landbau Im Jahr 2017 wurden folgende Themenfelder bearbeitet: – Gentechnisch veränderte (GV-) Organismen: Untersuchung von Mais- und Sojaerzeugnissen sowie Honig – Herkunft und Echtheit: Echtheitsüberprüfung bei Eiern und Milch, basierend auf der Futtergrundlage der Lege- hennen und des Milchviehs – Rückstände von Pestiziden Weiterlesen…

Naturbewusstsein 2017

Bevölkerungsumfrage zu Natur und biologischer Vielfalt Alle zwei Jahre belegt die Naturbewusstseinsstudie, wie wichtig Natur und biologische Vielfalt in den Augen der Bürgerinnen und Bürger sind. Auch die aktuelle Studie 2017 zeigt: Für die Menschen in Deutschland ist der Naturschutz eine bedeutende gesellschaftliche Aufgabe. Sie erwarten, dass die Politik sich Weiterlesen…

Umweltschutz wahrt Menschenrechte

Unternehmen und Politik in der Verantwortung Eine Fallstudie in dem Bericht des Freiburger Öko-Instituts ist den Pestizidexporten von BASF und Bayer gewidmet. „Produkte die im eigenen Land aufgrund ihrer Gefährlichkeit nicht zugelassen sind, sollten auch nicht ins Ausland verkauft werden dürfen. Ein solcher Doppelstandard führt dazu, dass die Gefährdung von Weiterlesen…

A critical evaluation of nanopesticides and nanofertilizers against their conventional analogues

Nanopartikel in Pestiziden und im Dünger Eine internationale Forschungsgruppe fasst in einer umfassenden Literaturstudie den aktuellen Wissensstand zur Wirkung von Düngern und Pflanzenschutzmitteln mit Nanopartikeln zusammen. Zudem zeigt die Studie auf, in welchen Bereichen Forschungslücken vorhanden sind. Quelle nature nanotechnology https://www.nature.com/articles/s41565-018-0131-1 Autoren Melanie Kah, Rai Singh Kookana, Alexander Gogos, Thomas Weiterlesen…

Klimapositive Landwirtschaft

Klimabilanz eines Schweizer Pionierbetriebes Der landwirtschaftliche Sektor ist derzeit für rund ein Viertel der weltweiten Treibhausgasemission verantwortlich. Hauptursachen sind Tierhaltung, fehlgeleitete Landnutzungsänderungen, Einsatz fossiler Treibstoffe für Landmaschinen und synthetische Düngemittel. Trotz dieses Zustands besteht kaum politischer Wille den landwirtschaftlichen Sektor zu wesentlichen Emissionsminderungen zu verpflichten. Dabei könnte mit den richtigen Weiterlesen…

Der stumme Frühling – Zur Notwendigkeit eines umweltverträglichen Pflanzenschutzes

2018 | Diskussion Nr. 16 Mit den Diskussionspapieren bietet die Akademie der Leopoldina Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, flexibel und ohne einen formellen Arbeitsgruppenprozess Denkanstöße zu geben oder Diskurse anzuregen und hierfür auch Empfehlungen zu formulieren. Mit dem vorliegenden Papier fordert die Expertengruppe strengere Zulassungsverfahren für Pestizide. Im Diskussionspapier wird Weiterlesen…

Neonikotinoide: Risiken für Bienen bestätigt

Aktualisierte Risikobewertungen für Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam Die Mehrzahl der Anwendungen von Neonikotinoid-haltigen Pestiziden stellt ein Risiko für Wild- und Honigbienen dar, so die EFSA in ihren heute veröffentlichten Bewertungen. Die Behörde hat die Risikobewertungen für drei Neonikotinoide – Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam – aktualisiert, die in der EU aufgrund Weiterlesen…

Microplastics as an emerging threat to terrestrial ecosystems

Kleinste Plastikteilchen könnten global terrestrische Ökosysteme negativ verändern Nicht nur die Meere und Gewässer sind von teils toxisch wirkenden Mikroplastikteilchen kontaminiert, sondern wahrscheinlich in weit höherem Maße auch die Böden – und über die Nahrung nehmen die Menschen sie auf. Wissenschaftler vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und der FU Berlin Weiterlesen…