Staub zu Erde

Terra Preta erobert die Welt Natürliche Bodenbildungsprozesse brauchen sehr, sehr viel Zeit. Doch mit dem richtigen Know-how kann der Mensch guten Humus in überschaubaren Zeiträumen selbst herstellen. Regenwaldindianer machten es vor. Die englische Sprache kennt für das Sterben den etwas derben Ausdruck to bite the dust, und es ist bekannt, Weiterlesen…

Wie man Scheiße zu Gold macht

Jochen Schilk fragte den Abwasserexperten Ralf Otterpohl, wie unsere Ausscheidungen den Boden verbessern können. Ralf, du forschst an der Technischen Universität Hamburg-Harburg auch zur Frage, inwieweit heute vermeintliche Problem­abfälle wie Urin und Fäkalien für den Humusaufbau Verwendung finden könnten. Produzieren wir die Alternativen für Kunstdünger etwa tagtäglich im eigenen Körper? Weiterlesen…

Gärten statt Wüsten

Bertold Meyer, Bürgermeister der Gemeinde Bollewick in Mecklen­burg, Helmut Klüter, Professor an der Universität ­Greifswald, und Oya-Herausgeber Johannes Heimrath spra­chen über die Herausforderung, das Agrarindustrieland in einen ­»Garten der Metropolen« zu verwandeln. Johannes Heimrath Vielen Dank, Bertold, dass du uns als Hausherr in die Kulturscheune Bollewick eingeladen hast. Du bist Bürgermeister Weiterlesen…

Einfluss unterschiedlich formulierter Glyphosat-Herbizide und eines herbiziden Vergleichsmittels auf mikrobielle Aktivitäten im Boden

Influence of differently formulated glyphosate herbicides and a herbicidal reference compound on microbial activities in soil Untersuchung der Wirkung unterschiedlich formulierter Herbizide mit dem Wirkstoff Glyphosat (Na- bzw. Isopro- pylamin-Salz, Trimesium) in zwei Böden mit und ohne Luzernemehldüngung auf biomassebezogene mikrobielle Aktivitäten (Dehydrogenase, Substrat-induzierte Kurzzeitatmung) bzw. die Kohlenstoff- und Stickstoffmineralisierung. Weiterlesen…

Source apportionment of nitrogen and phosphorus inputs into the aquatic environment

Aufschlussreiche Studie über die Eutrophierung europäischer Gewässer durch Nährstoffeintrag aus der Landwirtschaft. Achtung: Die Arbeit trägt einen restriktiven Copyright-Vermerk. Quelle European Environment Agency Kongens Nytorv 6 1050 Copenhagen K Denmark Tel.: +45 33 36 71 00 Fax: +45 33 36 71 99 Web: www.eea.eu.int Enquiries: www.eea.eu.int/enquiries http://www.eea.europa.eu/publications/eea_report_2005_7 Autoren This report Weiterlesen…

Protokoll des Arbeitsgesprächs zur Clomazone-Problematik am 16. September 2004 in Klein Jasedow

Die Konferenz fand vor dem Hintergrund der Ereignisse 2001 diesmal ohne Öffentlichkeit statt. Nachdem die Bürgerinitiative Herrn Dr. Buchwald vom Landwirtschaftsministerium über die neuerliche Clomazone-Vergiftung in Kenntnis gesetzt hatte, lud dieser eine Reihe von Fachleuten nach Klein Jasedow ein, um vor Ort die Schäden in Augenschein zu nehmen und die Weiterlesen…

Clomazone-Schadensbilder an Pflanzen

Schadensbilder an Pflanzen und Bäumen, aufgenommen am 2. September 2004 in Klein Jasedow. Für vergrößerte Ansicht auf die Bilder klicken. Für eine umfassende Übersicht über die augenfälligsten Schäden und Beeinträchtigungen an Pflanzen und Bäumen haben wir über die hier abgebildeten Beispiele hinaus zusätzliches Bildmaterial zusammengestellt. Die aufgetretenen Schäden lassen vermuten, Weiterlesen…

Die Siedler. Am Arsch der Welt

Ein dokumentarischer Western im Osten Im Windschatten der neuen deutschen Völker­wanderung hat sich weit draußen im Osten eine Art Vakuum gebildet. Wer noch Pläne hatte in diesem Leben, der hat sich aus dem Staub gemacht. Verlassenes Land, Geister­städte, wie geschaffen für einen Neu­anfang. Klein Jasedow, im äußersten Nord-Osten Deutschlands: 1997 Weiterlesen…