Menschenrechtsverletzungen durch Gensojaimporte erneut beim UN-Menschenrechtsausschuss

Paraguay: Hunger, Vertreibungen, Landflucht und drastische Bewohnersteigerung in den Slums als Folge der Gensojaimporte in Deutschland. Lüst fordert deutsche und österreichische Regierung zum umgehenden Handeln auf. Genf / Gauting 25.02.15 Christiane Lüst von der Aktion GEN-Klage hat ihren 9. Bericht zu Menschenrechtsverletzungen durch Nutzung der Agro-Gentechnik vor dem Ausschuss für Weiterlesen

Studie: Mehr Bioprodukte im Einkaufskorb – weniger Pestizide im Körper

Das neue Fachmagazin Environmental Health Perspectives veröffentlicht eine Studie aus der hervorgeht, dass Menschen, die regelmäßig Biolebensmittel essen, ihren Körper mit weniger Pestiziden belasten als jene, die konventionell angebaute Produkte zu sich nehmen. Forscher konnten erstmalig anhand von Ernährungsgewohnheiten von Testpersonen zuverlässig deren Pestizidbelastung voraussagen. Für diesen Zweck wurden von Weiterlesen

Bio soll sich endlich rechnen

In dem taz-Artikel wird der Leiter der Abteilung Ökolandbau des bundeseigenen Thünen-Instituts für Landwirtschaftsforschung, Professor Gerold Rahmen, zitiert mit den Worten »Verbietet alle Pestizide!«. Dieser Schritt könne zusammen mit einer Reihe weiterer Maßnahmen helfen, endlich die wettbewerbsverzerrenden Maßnahmen der konventionellen Landwirtschaft gegenüber dem Ökolandbau abzuschaffen. Das Thünen-Institut forscht fachgebietsübergreifend mit dem Ziel Weiterlesen

Biodiversität in „grünen“ Städten höher als im intensiv genutzten Agrarland

Die Artenvielfalt in Städten mit viel Grünflächen und Bäumen ist deutlich höher als im intensiv genutzten Agrarland. Dieses Ergebnis stellen die Wissenschaftlerinnen der Universität Bern mit ihrer Studie im Fachblatt Global Change Biology vor, die den Einfluss der Verstädterung auf die Biodiversität in sechs Schweizer Städten untersuchten. Die Biologinnen verglichen Weiterlesen

Großzügige Ausschüttung

Die mexikanische Zeitschrift Contralínea berichtet von Transportunfällen in Mexiko, bei denen binnen weniger Jahre 800 Tonnen genveränderten Mais und Reis freigesetzt wurde. Nach den Recherchen von Contralínea habe es von 2010 bis 2013 mindestens sieben Transportunfälle in Mexiko gegeben, bei denen signifikante Mengen von genverändertem Mais und Reis in der Weiterlesen

Wir haben es satt!

50 000 Menschen fordern den Stopp von Tierfabriken, Gentechnik und TTIP. Bauern und Verbraucher gehen vereint für eine Agrarwende auf die Straße. Berlin, 17.01.2015 | Am heutigen Samstag gingen in Berlin zum fünften Mal Bäuerinnen und Bauern, Imkerinnen und Imker zusammen mit Verbraucherinnen und Verbrauchern für eine grundlegend andere Agrarpolitik Weiterlesen

Auch nachwachsende Ressourcen werden knapper

Auch nachwachsende Rohstoffe wie Getreide oder Tiererzeugnisse wie Fleisch, Fisch und Eier sind nicht unbegrenzt verfügbar. Eine ganze Reihe solcher Ressourcen hat ihre maximale Steigerungsrate in der Produktion pro Jahr – den sogenannten Peak – bereits überschritten. Die für die Ernährung wichtigen Grundstoffe werden demnach knapper, während die Weltbevölkerung weiter Weiterlesen

Besorgniserregend: Über 10 Prozent der Biozide zeigen hormonell wirksame Eigenschaften

Ein aktuelles Hintergrundpapier der Umweltschutzorganisation Pestizid-Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany) erläutert, warum trotz eindeutiger Gesetzeslage noch immer keine Überprüfung und Regulierung hormonell wirksamer Biozide von der EU-Kommission durchgeführt wird. PAN Germany recherchierte 27 möglicherweise hormonschädliche Biozide. Betroffen sind beispielsweise bestimmte Wirkstoffe in Holzschutzmitteln und Haushaltsinsektiziden. Nach EU-Recht werden Biozide von der Weiterlesen

Paraquat

Ein Herbizid Paraquat ist ein hochgiftiges Pestizid, das immer wieder zu Gesundheitsschäden und Todesfällen unter den Arbeiterinnen und Bauern führt. In der EU und in der Schweiz ist es daher seit langem verboten. Doch Syngenta verkauft das Pestizid in vielen Ländern weiterhin. In über hundert Ländern vertreibt Syngenta weiterhin das Weiterlesen

Europas Flächen ersticken an Stickstoff

Zwei Drittel der deutschen Stickstoffemissionen stammen laut Umweltbundesamt aus der Landwirtschaft. Die Überdüngung durch den Einsatz von Mineraldünger ist demnach ein wesentlicher Faktor, hinzu kommt der Ausstoß von Stickoxiden bei Verbrennungsprozessen in Kraftfahrzeugmotoren, Industrie- und Heizungsanlagen.  Zwei Drittel aller Gewässer, Wiesen und Wälder in der Europäischen Union sind mit Stickstoff Weiterlesen